Website-Header vom Künstler Yehteh


Balance zwischen Individualität und Standardisierung

Eine Balance zu finden, zwischen Individualität und Standardisierung, hat uns bei der Neugestaltung unserer Website bewegt. Ganz getreu der Franchise-Thematik. Standardisierung im Aufbereiten von Themen und Unterrubriken, um Inhalte schnell zu finden. Individualität, um unsere Arbeitsweise und Positionierung auszudrücken. Dabei sind mir die Arbeiten von «Yehteh» in der Süddeutschen Zeitung aufgefallen.

Einbezug eines Künstlers

Beim Recherchieren durfte ich erfahren, dass ein Schweizer Künstler dahintersteckt. Philipp Dornbierer alias «Yehteh», 25 Jahre jung und selbstständiger Illustrator aus Zürich. Zu dessen Kunden zählen «The New York Times», «The International New York Times», «IBM», «Süddeutsche Zeitung Magazin», «Carhartt», «Airbnb» und viele andere. Nun gehört auch die Bellone FRANCHISE CONSULTING GmbH zu seinen Kunden. Es war eine Freude, anhand von Kurzbeschreibungen unserer Rubriken, die Interpretationen als Illustrationen für die Header zu erhalten, denn «Yehteh» ermöglicht einen anderen Blick auf Franchise-Themen. Das hat auch uns inspiriert.

«YEHTEH» , Illustrator, Schweiz © Philipp Dornbierer
«YEHTEH» , Illustrator, Schweiz © Philipp Dornbierer

In einem Kurzinterview habe ich versucht mehr über Philipp Dornbierer alias «Yehteh» zu erfahren:

Veronika Bellone: «Wie bist du auf deinen Künstlernamen Yehteh gekommen?»

Yehteh: «Yehteh ist die originale Schreibweise des Yeti’s. Das kommt von früher. Da ich der Einzige war, der sich auf den Winter genauso wie auf den Sommer gefreut hatte. Und - weil mich mystische Fabelwesen faszinieren!»

Veronika Bellone: «Was war ausschlaggebend, dass du dich als Illustrator selbstständig gemacht hast?»

Yehte: «Bei meiner eigentlich gelernten Tätigkeit als Grafiker verspürte ich nicht die gleiche Freude wie beim Illustrieren. So kam es, dass ich in meiner Freizeit dauernd an illustrativen Projekten gearbeitet hatte und nun nach ein paar Jahren, mir mein Hobby zum Beruf gemacht habe.»

Veronika Bellone: «Wodurch lässt du dich inspirieren für deine Arbeit?»

Yehte: «Die Herangehensweise bei Aufträgen von Kunden und selbst-initiierten Projekten ist sehr unterschiedlich. Meist sind es jedoch die Themen, die mich inspirieren und die ich versuche, auf eine leichte Art und Weise zu erzählen. Das Recherchieren kann grossen Spass machen und man lernt immer wieder etwas Neues dazu.»

«YEHTEH», Arbeitsplatz des Illustrators, Schweiz © Philipp Dornbierer
«YEHTEH», Arbeitsplatz des Illustrators, Schweiz © Philipp Dornbierer

Veronika Bellone: «Du hast Illustrationen für verschiedene Magazine (z.B. in Japan, USA) gestaltet. Wie kulturabhängig sind Illustrationen?»

Yehte: «Das Internet gibt mir die Chance überall und mit jedem in Kontakt zu kommen. So lasse ich mich gerne auf deren Kultur ein, wenn ich die Möglichkeit habe. Ich glaube aber, dass vor allem im Bereich Illustration der Stil, den man sich erarbeitet, eine wichtige Rolle spielt.»

Veronika Bellone: «Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und ganz viel Spass bei deiner Arbeit.»

Hier geht es zur Domain des Künstlers: http://yehteh.ch/